Ein großer Schritt vorwärts: Bericht vom Bundesnetzwerktreffen am 22./23.9.2022 in Dresden

Die Delegierten der anwesenden Bundesländer * aus Baden-Württemberg, Brandenburg, Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Bayern (online dazugeschaltet) wurden zu Beginn von der gastgebenden LAG Schulsozialarbeit Sachsen durch ihren 1. Vorsitzenden Björn Bartling und dem Bildungsreferenten der LAG Wolfgang Müller sowie durch Frau Prof. Dr. Constanze Berndt von der Evangelischen Hochschule Dresden begrüßt und inspiriert.

Traditionell informierten wir uns dann darüber, wie die Schulsozialarbeit im gastgebenden Bundesland aufgestellt ist und welche Themen sie gerade beschäftigen. Im Anschluss daran tauschten wir uns mit Frau Anne Pallas vom Referat für Kinder und Jugendliche im Sächsischen Sozialministerium über das Gehörte – auch aufgrund der Erfahrungen und im Vergleich zur Schulsozialarbeit in anderen Bundesländern – aus.

Nach einer kurzen Pause schalteten wir uns per Videokonferenz mit dem gleichzeitig tagenden Kooperationsverbund Schulsozialarbeit zusammen. Aufgrund der Corona- Zwangspause und einiger personellen Veränderungen ging es zum einen um ein gegenseitiges Kennenlernen und zum anderen um den Austausch von Informationen. Der Kooperationsverbund arbeitet bereits seit 2001 an der fachlichen Weiterentwicklung der Schulsozialarbeit und ist uns ein wichtiger Kooperationspartner.

Am zweiten Tagungstag informierte uns das SprecherInnen-Team über die in den letzten Monaten geleistete Arbeit. So gab es einen Kontakt geknüpft mit Frau Ria Schröder (MdB, FDP) zum Thema Startchancenprogramm und ein erstes Treffen mit dem Bundesschülersprecher.

Das aktuelle SprecherInnen-Team wurde durch eine Wahl bestätigt.

Einen Riesenschritt in Richtung Vereinsgründung machten wir mit dem letzten Schliff für die Satzung, der Erarbeitung der Rahmenbedingungen für die Beitragsordnung und der Wahlordnung.

Die erneut konstruktive Arbeitsatmosphäre ließ uns wieder neu motiviert nach Hause fahren.

* Das Bundesnetzwerk Schulsozialarbeit hofft auf eine aktive Beteiligung von Vertretungen von Fachkräften der Bundesländer, die derzeit keine Delegierten entsenden können.